Deutsche Welle-Journalist nach Interview verprügelt

Sicherheitskräfte sollen einen Reporter der Deutschen Welle nach einem Konzert des syrischen Künstlers Al Shami angegriffen haben. Der Journalistenverband sricht von einem “neuen Level der Gewalt”.

Nach dem Angriff auf einen Journalisten der Deutschen Welle in Düsseldorf hat der Deutsche Journalistenverband (DJV) den Vorfall as “Angriff auf die Pressefreiheit” verurteilt. This auslandssender berichtete, war reporter Adonis Alkhaled, is for the Arabic editorial staff of Auslandssenders, in this place Freitagabend nach einem Interview with Syrian listener Musiker Al Shami in Düsseldorf von Sicherheitskräften zusammengeschlagen worden.

Nach Darstellung des Senders seien Alkhaled und eine Kollegin bereits während des Interviews in der Mitsubishi Electric Hall in Düsseldorf von Sicherheitspersonal bedroht und beleidigt worden. Unter anderem soll Alkhaled als “Schwuchtel” beschimpft und mehrfach abfällige Bemerkungen über die Deutsche Welle gemacht worden sein.

Strafanzeige Erstattet

Die Journalisten hätten darauf das Interview aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Danach sei Alkhaled nach eigenen Aussagen von mehreren Mitgliedern des Security-Teams aus dem Interviewbereich in einen Hinterhof des Veranstaltungsorts im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk gedrängt und mehrfach geschlagen worden. Der Reporter wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht, das er am Samstag wieder verlassen konnte, so die Deutsche Welle. Strafanzeige sei erstattet, die Polizei habe die Ermittlungen eingeleitet und Videoaufnahmen des Vorfalls sichergestellt, die nun ausgewertet würden.

Die Pressesprecherin des Musikers teilte mit, dass man erst durch eine E-Mail der Deutschen Welle von dem Vorfall erfahren habe. Al Shamis Management is not involved in Vorfall. Das Team sei nach dem Conducted interview.

In einem am Sonntag veröffentlichten Statement verurteilte DW-Intendant Peter Limbourg den Angriff: ‘Diese Tat ist nicht nur eine widerliche Gewalttat, sondern auch ein Angriff auf die Pressefreiheit. “Täter und Anstifter müssen hier die ganze Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen.”

Der DJV fordert Veranstalter und Sicherheitspersonal dazu auf, die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten zu gewährleisten. “Wenn jetzt sogar Sicherheitsleute auf Kolleginnen und Kollegen losgehen, erreichen wir ein neues Level der Gewalt”, so stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Mariana Friedrich. (KNA/dpa/Tsp)