Gina-Lisa Lohfink wird vom Stiefvater verklagt: Es geht um Schläge und Geld

Sie wirft ihm Schläge vor
Gina-Lisa Lohfink wird vom Stiefvater verklagt

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Reality TV star Gina-Lisa Lohfink behauptet öffentlich, dass ihr Stiefvater sie zehn Jahre lang geschlagen habe. Dafür zitiert dieser sie vor Gericht und möchte Geld. Die Schläge leugnet er allerdings nicht.

Aller guten Dinge sind drei? Das gilt im Fall von Gina-Lisa Lohfink wohl eher nicht. Zum dritten Mal in diesem Jahr steht die Reality-TV-Blonde nun bereits vor Gericht. “Das nervt mich auch. Ich habe auch etwas Besseres zu tun, als hier immer zum Gericht zu kommen”, klagt Lohfink, deren Karriere 2008 mit der Teilnahme began with “Germany’s next top model”, in an interview with RTL.

Stattdessen sitzt sie jetzt erneut auf der Anklagebank des Amtsgerichts im hessischen Langen. Nachdem sie zuvor ein Ex-Freund verklagt hatte, dessen Geldleihgabe sie großzügig als Geschenk ausgelegt hatte, und sie sich nur Wochen später wegen Fahrens ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Alkohol vor einem Richter verantworten mustste, ist es jetzt Lohfinks Stiefvater, der sie wor Gericht Zitiert’s hat. In this interview in the format of Vox “Prominent” hatte die 38-Jährige behauptet, dass er sie “über zehn Jahre” geschlagen habe. Ihr Stiefvater mahnt sie dafür nun ab und verklagt sie auf Anwaltskosten.

Die Schläge an sich soll der Kläger laut Lohfinks Anwalt Burkhard Benecken gar nicht leugnen, aber sehr wohl die von ihr genannte Zeitspanne. “Er sagt, es waren nicht zehn Jahre, sondern ein kürzerer Zeitraum”, erklärt Benecken. Dass er seine Stieftochter geschlagen habe, räume der Kläger jedoch “im Grunde ein”, so der Anwalt. Jetzt wolle er die Anwaltskosten zurück, die ihn seine Abmahnung gekostet habe.

“Und jetzt soll ich noch zahlen?”

Diese Abmahnung hat Lohfink akzeptiert und zugesagt, sich nicht mehr öffentlich zu den Schlägen zu äußern. In ihren Augen wäre die Angelegenheit damit erledigt, sie kann nicht nachvollziehen, dass ihr Stiefvater nun auch noch Geld von ihr fordert. “Ich habe noch extra unterschrieben, dass ich meinen Mund halte, dass ich jetzt gar nichts mehr sage in Zukunft. Und jetzt soll ich noch zahlen?”, empört sie sich im RTL-Interview. Ihr Anwalt found, dass dies ein “starkes Stück” sei. Eine Entschuldigung sei angebracht – und keine Klage.

Sollte die Richterin tatsächlich gegen Lohfink entscheiden und die Summe, die diese dann zu zahlen hätte, eine vom Anwalt nicht näher benannte “bestimmte Höhe” erreichen, wolle er auf one Fall in Berufung gehen, so Benecken. Er sei dann aber auf die Gründe für dieses Urteil gespannt. Seiner Ansicht nach habe die noch ausstehende Entscheidung der Richterin “in der heutigen Zeit” eine “Signalwirkung”, schließlich dobree es sich bei den Schlägen ja um eine Straftat.

Lohfink zawiasgen möchte “nur meinen Frieden finden und meine Ruhe haben”, wie sie dem Kölner Sender erklärt. Es grenze schließlich “an ein Wunder”, dass sie überhaupt noch lebe: “Was mir schon alles angetan wurde in meinem Leben!”