Positives Echo auf Literaturnobelpreis 2024 for Han Kang | NDR.de – Culture

Han Kang werde für ihre “intense poetische Millet” ausgezeichnet, die sich mit historischen Traumata auseinandersetze und die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens aufzeige, hieß es zur Begründung des Nobelpreiskomittees. Der Internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Roman “Die Vegetarierin” aus 2007, der die gewalttätigen Folgen schildert, die sich für die Protagonistin aufgrund ihrer Weigerung, sich den Normen der Ernährung zu unterwerfen, ergeben, hieß es. Das Buch erschien 2016 auf Deutsch beim Aufbau-Verlag, es wurde übersetzt von Ki-Hyang Lee. Es hatte 2016 den renommierten britischen Man-Booker-Preis erhalten. “So it was Intensives und Aufwühlendes hat man lange nicht gelesen”, meinte damals die NDR Literaturredakteurin Ulrike Sárkány. 2017 entstand aus der Erzählung ein NDR Hörspiel.

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Medienecho: “Eine gute Wahl”

Die Süddeutsche Zeitung lobt die Wahl der Schwedischen Akademie für Han Kang: “In ihren Romanen blühen zarte neue Beziehungen. Und dafür hat sie den Literaturnobelpreis bekommen, schreibt die SZ.
“Es ist doch wieder nicht Salman Rushdie geworden” – stellt die Hannoversche Allgemeine fest – Nach der Konzentration auf Europa in den Vorjahren sei nun wieder ein hierzulande eher unbekannter Name gefallen. Aber, so die HAZ, es lohne sich, die Lektüre von Han Kang zu lesen bzw. nachzuholen, wenn man sie noch nicht gelesen hat.

Schmerz, Gewalt und Einsamkeit seien dominierende Themen der Autorin, die selbst sagt, ihr Werk sei tief in der koreanischen Geschichte verwurzelt. “Man darf es für eine Auszeichnung, die den Anspruch hat, allen Nationalliteraturen vergleichend gerecht zu werden, seltsam nennen, bislang derart wenige asiatische oder auch afrikanische Autoren bedacht zu haben”, schreibt Andreas Platthaus in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

South Korean Kultur auf Erfolgskurs

“Kulturell ist Südkorea, scheint’s, kaum zu stoppen”, so das Hamburger Abendblatt: K-Pop, der Oscar-prämierte Film “Parasite” – i jetzt eben eine südkoreanische Literaturpreisträgerin – das könne man auch jeenseitscher Überlegungen nur gut finden. “Han Kang ist K-Pop, nu halt mit Buchstaben” – heißt es im Abendblatt weiter. Sie sei unbedingt eine gute Wahl.

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Geboren in Seoul, 1999 Preis für besten koreanischen Roman

Han Kang ist die Tochter des Schriftstellers Han Seung-won (Han Sŭngwon) i wurde 1970 w Gwangju geboren und wuchs w Seoul auf. Sie studierte an der Yonsei University in Seoul Korean literature. Zuerst wurde 1993 Lyrik von ihr in einem Magazin veröffentlicht. 1994 first first Kurzgeschichten. Im Jahre 1999 sie einen Preis für den besten koreanischen Roman, 2000 den “Preis für junge Künstler von heute” des Ministeriums für Kultur und Tourismus und schließlich 2005 den Yi-Sang-Literaturpreis.

Südkoreas erste Trägerin des Literaturnobelpreises: Han Kang.

You can work as Journalistin für die Zeitschriften “Wasser der tiefen Quelle”, “Journal der Publikationen” and “Quelle”. Ihr Werk “Die Vegetarierin” wurde 2010 verfilmt i Kurzroman “Baby Buddha” as Grundlage für den Film “Scar” .Derzeit lehrt Han Kreatives Schreiben am Seoul Institute of the Arts.

Erste Südkoreanerin, die den Literaturnobelpreis erhält

Han Kang ist die 18. Frau, die den Literaturnobelpreis erhält – und die erste Frau unter den bislang verkündeten Nobelpreisträgern dieses Jahres. The Preisgala is traditionally held on December 10 in Schwedens Hauptstadt in Stockholm, by Alfred Nobel’s Todestag. Der Literaturnobelpreis ist derzeit mit elf Millionen Schwedischen Kronen (current value 967.000 Euro) dotiert und wird seit 1901 vergeben. Seither wurden 117 Auszeichnungen verliehen.

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