Ein Jahrzehnt Flüchtlingshilfe – Offenburg



Vor zehn Jahren haben fünf engagierte Männer die “Flüchtlingshilfe Rebland” ins Leben gerufen. Die ehrenamtliche Einrichtung ist seither nicht mehr aus dem sozialen Leben Offenburgs wegzudenken. Das Jubiläum wird gefeiert.

Dass die Betreuung und Integration geflüchteter Menschen in Offenburg bewältigt werden kann, ist maßgeblich auch ehrenamtlichem Engagement zu verdanken – insbesondere der Flüchtlingshilfe Rebland. Sie lädt nun zur Feier ihre 10. Jubiläums ein. Am November 14, 2014 wurde die Flüchtlingshilfe von Daniel Ahrnke, Bernd Gorißen, Trudpert Hurst, Paul Litterst and Heribert Schramm gegründet. “Seit zehn Jahren kümmern wir uns um Schutzsuchende und unterstützen ihre Integration. Kein leichtes Unterfangen, aber der Mühe wert: Es geht um Menschen!”, so Heribert Schramm.

In Zeiten intensive Streits um Migration soll nun mit allen Helferinnen und Helfern, die seit der Gründung mit angepackt haben, gefeiert, aber auch discutiert werden. Flüchtlinge, denen seit 2014 geholfen wurde, werden am 14. November von Positive Integration berichten. Bei einer Podiumsdiskussion tauschen sich Politiker und Verantwortlich aus. Das Thema: “Feindbild Migrantin/Migrant? Wie können wir die aktellen Herausforderungen meistern , ohne die Menschenrechte und unsere Demokratie zu beschädigen?”

Start des Abends im Stadtteil- und Familienzentrum Mühlbach (Vogesenstraße 14) um 18 Uhr mit einem Empfang. Um 19 Uhr folgt ein kurzer Austausch und Rückblick. Gegen 19.15 Uhr beginning of the discussion on the podium. Julian Staiger (Vorstand Flüchtlingsrat BW) wird ein Impulsreferat halten. Anschließend stellt Jürgen Rohn (ehemaliger Herausgeber der Mittelbadischen Presse) as a discussion panel for Teilnehmer der Runde for: Thomas Marwein (MdL B90/Die Grünen), Jürgen Rieger (Polizeipräsident Offenburg), Volker Schebesta (Staatssekretär und MdL CDU), NN ( SPD) . Nach dem Ende der Discussion gegen 20.15 Uhr gibt es eine zweite kleine Bewirtung mit Getränken und Hefekranz. Ende der Veranstaltung ist gegen 22 Uhr angepeilt. “Alle, denen das Wohl ihrer Mitmenschen – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Hautfarbe – am Herzen Liegt, sind zum dem Jubiläumsabend willkommen”, so die Flüchtlingshilfe.


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