Sprachenlernen mit Duolingo: KI-Videocalls im Test

Auch wenn Gespräche mit dem animierten Comic-Charakter Lilli in Duolingo auf manche zunächst wie eine reine Spielerei wirken mögen, schließt die neue KI-Funktion eine Lücke, die bislang bei allen blichen Sprachlern-Apps vorhanden war: Sie lehrten nicht wirklich freeies Sprechen. Darauf sind wir auch schon näher eingegangen.

Duolingo supports KI-Funktionen auf Grundlage von OpenAIs GPT-4oaktuell nur auf dem iPhone i für die Zielsprachen Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Deutsch (für Englischsprechende) an. Zudem benötigt man das neue “Max”-Abo für monatlich rounds 30 Euro – oder für umgerechnet die Hälfte bei Abschluss eines Jahresabos. Das Abo hat weitere Vorteile, die man vom “Super-Abo” (approx. 7.50 Euro for Monat im Jahresabo) kennt, darunter unbegrenzte Versuche und Werbefreiheit. Neukunden können Duolingo Max zwei Wochen kostenlos testen.

Kritik am neuen Abonnement kommt bereits von Langzeitnutzern der App (download via Google Play/App Store). Aufhänger ist, dass Duolingo mithilfe der KI im Max-Abo auch Korrekturen zu Fehlern in den gewöhnlichen Aufgabenliefert. Diese Aufgabe hatte die Community lange Zeit kostenfrei in Nutzerforen in der App übernommen, die von Duolingo vor einiger Zeit jedoch ersatzlos gestrichen wurden.

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